Akupunktur
Auf den Punkt gebracht
In der Akupunktur arbeite ich über die Akupunkturpunkte, welche auf den Energieleitbahnen des Körpers liegen, den sogenannten Meridianen.
Krankheiten sind auf eine Störung im Fliessen der Lebensenergie Qi zurückzuführen und/oder einem Ungleichgewicht von Yin & Yang. Blockaden im Energiefluss können Schmerzen, zu viel oder zuwenig von Yin oder Yang kann ebenso zu Gesundheitsstörungen führen.
Die Behandlung der richtigen Akupunkturpunkte hat eine harmonisierende und ausgleichende Wirkung zur Folge. Was schwach ist wird tonisiert, was zuviel ist wird sediert und Blockaden werden gelöst, damit das Qi wieder frei fliessen kann.
Bei mir in der Praxis wende ich meist Techniken der japanischen Akupunktur an. Im Laufe der Jahre habe ich meine Art, mit der Energie zu arbeiten verfeinert und da ist für mich die japanische Meridiantherapie das Mittel der Wahl.
Japanische Akupunktur - Sanftheit und Präzision
Die japanische Akupunktur ist eine sehr sanfte Form der Akupunktur, die in Japan über Jahrhunderte hinweg verfeinert wurde. Im Gegensatz zur klassischen chinesischen Akupunktur, die oft tiefer ins Gewebe einsticht, zeichnet sich die japanische Akupunktur durch eine besonders sanfte und oberflächliche Nadelung aus.
Japanische Meridian-Therapie ist eine Verfeinerung der klassischen Chinesischen Akupunktur. Sie wurde in Japan von blinden Therapeuten entwickelt, welche sich hauptsächlich darauf konzentrierten, das Qi zu spüren. Durch das Abtasten der Meridiane, des Bauches und der genauen Beobachtung des Pulses werden der Behandlungsablauf und die Wahl der Akupunkturpunkte festgelegt.
Es werden meist nur sehr wenig Punkte behandelt. Für die Therapie werden äußerst dünne Nadeln verwendet, die kaum spürbar sind, wenn überhaupt. Es gibt sogar Techniken, die nicht invasiv sind, sprich ganz ohne Nadeln auskommen. Hierbei wird anstatt mit Nadeln mit sogenannten Teishin oder Enshin behandelt, das sind spezielle stumpfe Instrumente, um die Akupunkturpunkte zu stimulieren.
Diese Methode eignet sich wegen der sehr sanften, oftmals nicht-invasiven Behandlungstechniken speziell für erschöpfte und sensible Menschen sowie auch für Kinder und all jene, die Angst vor Nadeln haben.
Die Behandlung wird individuell auf den Patienten abgestimmt, wobei nicht nur die körperlichen Symptome, sondern auch die psychische Verfassung berücksichtigt wird.