Schröpfen

Eine der ältesten Therapieform

Das Schröpfen gehört mit zu den ältesten Therapiemethoden überhaupt. Beim Schröpfen werden Schröpfgläser entweder schmerzhafte, verspannte Zonen oder direkt auf Akupunkturpunkte gesetzt. Aus der Perspektive der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) fördert Schröpfen die Zirkulation der Lebensenergie Qi und des Blutes wie auch der Lymphflüssigkeit.

Durch den im Schröpfglas erzeugten Unterdruck wird die Haut und das darunterliegende Gewebe eingesogen, was die Durchblutung steigert, den Stoffwechsel anregt sowie eine Dehnung des Bindegewebes bewirkt. So ist Schröpfen ist eine sehr wirksame Methode, um den Qi und den Blutfluss wieder in Gang zu bringen.Dadurch können Schlacken leichter abtransportiert und das Gewebe mit frischem Blut und Nährstoffen versorgt werden. Muskelverhärtungen lösen sich und verklebtes Gewebe wird gelockert. Darüber hinaus können über die Akupunkturpunkte auch innere Organe beeinflusst, die Selbstheilungskräfte aktiviert und krankmachende pathogene Faktoren beseitigt werden.

Aus schulmedizinischer Sicht beeinflusst Schröpfen die Ausschüttung von Endorphinen und Prostaglandinen, was eine schmerzlindernde Wirkung zur Folge hat. Zudem wird der Zellstoffwechsel angeregt und das Immunsystem gestärkt. Das Schröpfen ist eine gute Ergänzung zur Akupunktur wie auch der Tuina-Massage. Es kann allerdings auch als eigenständige Therapiemethode angewandt werden.

Gua Sha

Bringt das Blut wieder in Fluss

Gua Sha ist eine traditionelle chinesische Heilmethode, die auf die Haut einwirkt um den Energiefluss zu verbessern und das Wohlbefinden zu fördern. Der Begriff „Gua Sha“ setzt sich aus den Wörtern „Gua“ (Schaben) und „Sha“ (Rötung) zusammen.

Bei der Gua Sha-Technik wird ein abgerundetes Werkzeug, oft aus Jade oder Horn, über die eingeölte Haut geschabt. Dies erzeugt kleine, punktuelle Rötungen (Petechien), die als Sha bezeichnet werden. Dadurch wird stagnierende Energie (Qi) in den Meridianen des Körpers gelöst, die Durchblutung verbessert und dadurch Schmerzen gelindert wie auch das Immunsystem gestärkt. Durch das Schaben wird die Mikrozirkulation der Haut angeregt. Dies führt zur Ausschüttung von entzündungshemmenden und schmerzlindernden Substanzen.

Gua Sha wird häufig bei muskulären Verspannungen, Schmerzen, chronischen Entzündungen sowie Erkältungen angewendet.

Neben der traditionellen Anwendung hat Gua Sha in jüngster Zeit auch im Westen an Beliebtheit gewonnen, besonders im Bereich der Gesichtspflege, um die Hautstraffheit zu verbessern und Falten zu reduzieren.

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